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Tasigna Kapseln(Nilotinib 尼洛替尼胶囊)

2008-02-18 09:32:49  作者:新特药房  来源:中国新药网  浏览次数:433  文字大小:【】【】【
简介:诺华公司 Tasigna®(nilotinib)在瑞士获得上市批准对产生格列卫®耐药的患者疗效显著这种新型抗肿瘤药物获得了世界范围内首个上市批准,它更加有效、优先地针对慢性粒细胞白血病的病因数据显示,在那些对 ...

英文药名: Tasigna Kapseln(Nilotinib)

中文药名: 尼洛替尼胶囊

原研厂家: 诺华公司
药品介绍
作用机制
尼罗替尼是一种Bcr-Abl激酶的抑制剂。尼罗替尼结合至和稳定化Abl蛋白的激酶结构区的无活性构象。在体外,尼罗替尼抑制Bcr-Abl介导的鼠类白血病细胞株和衍化从Ph+ CML患者人细胞株的增殖。在分析的条件下,在32/33株受试的突变中,尼罗替尼能克服Bcr-Abl激酶突变造成的伊马替尼耐药。在体内中,尼罗替尼减小鼠类Bcr-Abl异种移植模型中肿瘤大小。尼罗替尼抑制以下激酶的自身磷酸化如IC50值所示:Bcr-Abl(20-60 nM),PDGFR(69 nM),c-Kit(210nM),CSR-1R(125-250 nM)和DDR(3.7nM)。
适应证和用途
(1)有费城染色体阳性慢性粒性白血病(Ph+ CML)慢性期新诊断的成年患者的治疗。正在进行研究为确定长期结果所需和进一步资料。
(2)在成年患者对既往治疗包括伊马替尼[imatinib]耐药或不能耐受慢性期(CP)和加速期(AP)Ph+ CML的治疗。尚未证实临床效应,例如疾病相关症状的改善和增加生存。
剂量和给药方法
(1)推荐剂量:新诊断的Ph+ CML-CP:300mg口服每天2次。耐药或不能耐受Ph+ CML-CP和CML-AP:400mg口服每天2次。
(2)给Tasigna约12小时间隔和必须不与食物服用。
(3)与水吞服整个胶囊。给药前至少2小时和至少1小时后不要进食。
(4)可能需要为血液学和非血液学毒性,和药物相互作用调整剂量。
(5)在患者有肝受损(在基线时)建议较低开始剂量。
剂型和规格
150mg和200mg硬胶囊
禁忌
有低钾血症,低镁血症,或长QT综合征患者中不要使用。
警告和注意事项
(1)骨髓抑制:伴随中性粒细胞减少,血小板减少和贫血。对头2个月应每2周检查CBC,然后每月。用预扣剂量[withholding dose]可逆。可能需要减低剂量。
(2)QT延长:Tasigna延长T间期。给药前纠正低钾血症或低镁血症和定期监测。避免已知延长QT间期和强CYP3A4抑制剂药物。有肝受损患者谨慎使用。在基线时,开始后7天,和其后定期,以及任何调整剂量后获得ECGs。
(3)猝死:在Ph+ CML接受尼罗替尼有耐药或不能耐受患者中曾报道猝死。室性复极化异常对其发生可能有贡献。
(4)血清脂肪酶升高:定期核查血清脂肪酶。脂肪酶升高情况是伴随腹部症状,中断给药和考虑适当诊断除外胰腺炎。在有胰腺炎史患者中建议谨慎。
(5)肝功能异常:Tasigna可能导致胆红素,AST/ALT,和碱性磷酸酶升高。定期核对肝功能试验。
(6)电解质异常:Tasigna可引起低磷血症,低钾血症,高钾血症,低钙血症,和低钠血症。开始Tasigna前纠正电解质异常和治疗期间定期监测。
(7)肝受损:有受损肝功能患者中尼罗替尼暴露增加。在这些患者中建议减低剂量和应严密监查QT间期。
(8)药物相互作用:避免同时使用CYP3A4的强抑制剂或诱导剂。如患者必须与强CYP3A4抑制剂共同给药,应考虑减低剂量而应密切监视QT间期。
(9)食物效应:食物增加Tasigna的血水平。
(10)避免给药前2小时和1小时后进食。
(11)胃全切除术:应考虑更频随访这些患者,如必要时,考虑增加剂量。
(12)妊娠:可能危害胎儿当给予妊娠妇女。当用Tasigna时应建议不要成为妊娠。
不良反应
在新诊断的Ph+CML-CP,耐药或不能耐受Ph+CML-CP,或耐药或不能耐受Ph+CML-AP患者中最常报道非血液学不良药物反应(≥10%)是皮疹,瘙痒,头痛,恶心,疲乏,肌肉痛,鼻咽炎,便秘,腹泻,腹痛,呕吐,关节痛,发热,上泌尿道感染,背痛,咳嗽,和虚弱。血液学不良药物反应包括骨髓抑制:血小板减少,中性粒细胞减少和贫血。
药物相互作用
Tasigna是一种CYP3A4,CYP2C8,CYP2C9,和CYP2D6的抑制剂。它可能也诱导CYP2B6,CYP2C8和CYP2C9。所以,Tasigna可能改变其它药物的血清浓度。
CYP3A4抑制剂可能改影响血清浓度。
CYP3A4诱导剂可能改影响血清浓度。
在特殊人群中使用
(1)性行为活跃的女性患者治疗期间应使用有效避孕。
(2)不应避孕喂养。
(3)在儿童中无资料支持使用。
(4)有肝受损患者中建议较低起始剂量。
Tasigna Kapseln
Was ist Tasigna und wann wird es angewendet?
Tasigna enthält den Wirkstoff Nilotinib, einen so genannten Tyrosinkinase-Hemmer. Er inaktiviert ein Enzym (eine Tyrosinkinase), das bei bestimmten Leukämieformen, der so genannten Philadelphia-Chromosom-positiven chronischen myeloischen Leukämie (Ph+ CML) von Bedeutung ist. Dadurch werden die zellulären Vorgänge blockiert, die für die Vermehrung der Leukämiezellen verantwortlich sind.
Tasigna wird bei Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren zur Behandlung von Ph+CML eingesetzt, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind.
Tasigna darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin verwendet werden.
Ihr Arzt wird Ihre Behandlung regelmässig evaluieren und entscheiden, ob Sie Tasigna weiterhin nehmen sollen. Wenn Sie die Therapie mit Tasigna absetzen sollten, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kontinuierlich Ihre CML überwachen und Untersuchungen durchführen und falls erforderlich die Behandlung mit Tasigna wieder aufnehmen.
Wann darf Tasigna nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Nilotinib oder einem der Hilfsstoffe.
Wann ist bei der Einnahme von Tasigna Vorsicht geboten?
Tasigna wird Ihnen in der Regel von einem Tumorspezialisten bzw. einer Tumorspezialistin verschrieben und dessen/deren Anweisungen sollten strikt befolgt werden. Er/sie wird regelmässig Ihren Zustand überprüfen.
Tasigna beeinträchtigt die Bildung von Blutzellen im Knochenmark und führt zu einer Verminderung der weissen und roten Blutkörperchen und der Blutplättchen. Dies ist mit einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Blutungen verbunden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird deshalb häufig Ihr Blut untersuchen. Teilen Sie ihm bzw. ihr sofort mit, wenn bei Ihnen Blutungen oder Zeichen einer Infektion wie Fieber oder Halsschmerzen auftreten.
Tasigna kann die Herzfunktion (Reizleitung) beeinflussen. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Tasigna bei gewissen angeborenen Herzstörungen oder Herzrhythmusstörungen (wie z.B. unregelmässiger Herzschlag) und bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche die Herzfunktion beeinträchtigen, nur mit Vorsicht einsetzen und evtl. vor Behandlungsbeginn die Aktivität Ihres Herzens prüfen (sogenannte EKG-Untersuchung) und gewisse Salzdefizite im Blut ausgleichen.
Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin wenn Sie in der Vergangenheit einen Herzinfarkt, Brustschmerzen (Angina), Probleme mit der Blutversorgung zum Gehirn (Schlaganfall) oder Probleme mit der Blutversorgung in den Beinen (Schaufensterkrankheit, Hinken) hatten, wenn Sie an hohem Blutdruck oder Diabetes leiden, oder Probleme mit Ihrem Blutfettgehalt haben.
Tasigna kann die Funktion der Bauchspeicheldrüse und der Leber beeinflussen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird daher regelmässig die Bauchspeicheldrüsen- und Leberwerte im Blut untersuchen.
Sollten Sie einmal eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse gehabt haben oder an einer Lebererkrankung leiden, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie Tasigna einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch vor der Einnahme von Tasigna, wenn Sie eine Operation mit Entfernung des kompletten Magens gehabt haben (totale Gastrektomie).
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bereits einmal eine Hepatitis B Infektion hatten oder jetzt eine haben. Während der Behandlung mit Tasigna könnte es möglicherweise zu einer Reaktivierung des Hepatitis B Virus kommen, welche in manchen Fällen tödlich verlaufen kann. Patienten werden von ihren Ärzten sogfältig auf Anzeichen dieser Infektion hin untersucht, bevor die Behandlung begonnen wird.
Während der Behandlung mit Tasigna
Rufen Sie sofort oder so bald wie möglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie während der Einnahme von Tasigna einen unregelmässigen Herzschlag haben. Dies könnte auf schwerwiegende Herzprobleme zurückzuführen sein. Gelegentliche Fälle (zwischen 1 von 1000 Patienten und 1 von 100 Patienten) plötzlichen Herztodes wurden über Patienten mit Risikofaktoren oder vorbestehenden Herzerkrankungen berichtet.
Rufen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort oder so bald wie möglich an, wenn sie Brustschmerzen oder -beschwerden, wiederkehrende Taubheit der Tastsinne verspüren, an Erschöpfung leiden, Probleme mit dem Gehen oder Sprechen haben, an Schmerzen leiden, sich die Gliedmassen entfärben oder Sie ein Kältegefühl in den Gliedmassen spüren. Es wurden über Probleme mit der Blutzirkulation in den Beinen, der Durchblutung des Herzmuskels und in der Blutversorgung des Gehirns (ischämische zerebrovaskuläre Krankheit) bei Patienten die Tasigna nahmen, berichtet. Es wird deshalb empfohlen, dass die Blutfettwerte vor Behandlungsbeginn mit Tasigna bestimmt werden und auch während der Behandlung überwacht werden.
Rufen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort oder so bald wie möglich an, wenn sie Flüssigkeitsansammlung im Gesicht oder in den Beinen, oder schnelle Gewichtszunahme (Anzeichen von Wassereinlagerung) bemerken. Gelegentlich wurden schwere Formen von Flüssigkeitsretention bei Patienten, die Tasigna einnahmen, berichtet.
Da die Einnahme von Tasigna den Blutzuckergehalt erhöhen kann, sollte dieser vor Behandlungsbeginn mit Tasigna bestimmt werden und auch während der Behandlung überwacht werden.
Rufen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort oder so bald wie möglich an, wenn sie Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und Entzündungen sowie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Ikterus (Gelbsucht), Schmerzen im rechten Oberbauch, hellen Stuhl und dunklen Urin haben (Dies sind mögliche Anzeichen für eine Hepatitis B Reaktivierung).
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Bei gleichzeitiger Anwendung von Tasigna und anderen Arzneimitteln kann es zu einer Verstärkung oder Abschwächung der Wirkungen (erwünschte oder unerwünschte) von Tasigna oder zu einer Verstärkung der Wirkungen der anderen Arzneimittel kommen. Zu diesen Arzneimitteln gehören zum Beispiel: Antibiotika (wie Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Clarithromycin, Rifampicin, Moxifloxacin), Pilzmittel (wie Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol), Arzneimittel gegen HIV (AIDS), Arzneimittel gegen Epilepsie (wie Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin), Arzneimittel gegen Malaria (Chloroquin), Antidepressiva einschliesslich Johanniskraut, Schlafmittel (wie Midazolam), Arzneimittel gegen Schmerzen und zur Beruhigung vor und während eines chirurgischen oder medizinischen Eingriffs (Alfentanil und Fentanyl), Arzneimittel, die das körpereigene Immunabwehrsystem unterdrücken, die hauptsächlich zur Vorbeugung der Abstossung von transplantierten Organen verwendet werden (Cyclosporin, Sirolimus und Tacrolimus), Arzneimittel zur Behandlung von Demenz (Dihydroergotamin und Ergotamin), Arzneimittel gegen hohe Blutfettwerte (Lovastatin, Simvastatin), blutgerinnungshemmende Arzneimittel, Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (wie Amiodaron, Disopyramid, Procainamid, Chinidin und Sotalol), Methadon.
Tasigna soll nicht zusammen mit Säurehemmern (Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Simethicon) eingenommen werden. Diese Medikamente müssen 10 Stunden vor oder 2 Stunden nach der Einnahme von Tasigna eingenommen werden.
Tasigna soll nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden, da dieser die Wirkung von Tasigna verstärken kann.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden; er/sie wird entscheiden, ob Sie diese zusammen mit Tasigna verwenden dürfen oder ob Sie eventuell auf ein alternatives Arzneimittel ausweichen müssen.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, Kapseln zu schlucken, können Sie den Inhalt jeder Kapsel in einem Teelöffel Apfelkompott (Apfelmus) vermischen und sofort schlucken. Für weitere Informationen siehe «Wie verwenden Sie Tasigna?».
Da Tasigna unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen verursachen kann, ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
Tasigna enthält Laktose (Milchzucker). Sie sollten Tasigna nicht einnehmen, wenn Sie an gewissen erblichen Störungen des Stoffwechsels von Zuckern leiden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin bevor Sie Tasigna einnehmen, wenn Sie
•an anderen Krankheiten leiden,
•Allergien haben oder
•andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden
Darf Tasigna während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Tasigna darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, ausser in ganz speziellen Situationen auf ausdrückliche Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin. Wenn Sie schwanger sind oder vermuten zu sein, teilen Sie das bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit. Patientinnen im gebärfähigen Alter und Patienten müssen während der Behandlung mit Tasigna und noch während 2 Wochen nach Beendigung der Behandlung eine sichere Empfängnisverhütung durchführen. Tritt während der Behandlung mit Tasigna eine Schwangerschaft ein, ist der Arzt bzw. die Ärztin sofort zu informieren.
Während der Behandlung mit Tasigna darf nicht gestillt werden, da dies Ihrem Kind schaden könnte.
Wie verwenden Sie Tasigna?
Erwachsene
Patienten mit neu diagnostizierter Ph+ CML: Die Dosis beträgt 2 Kapseln zu 150 mg zweimal täglich (300 mg zweimal täglich) ungefähr alle 12 Stunden.
Patienten, die von einer vorherigen Ph+ CML Behandlung nicht mehr profitieren: Die Dosis beträgt 2 Kapseln zu 200 mg zweimal täglich (400 mg zweimal täglich) ungefähr alle 12 Stunden.
Kinder und Jugendliche
Die zu verabreichende Dosis für Ihr Kind hängt von dessen Körpergrösse und Körpergewicht ab. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die korrekte Dosierung für Ihr Kind berechnen und Ihnen mitteilen wie viele Kapseln Ihrem Kind zu verabreichen sind.
Die totale tägliche Dosis für Ihr Kind darf 800 mg nicht überschreiten.
Tasigna ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Ph+CML. Die Langzeiteffekte bei einer Behandlung von Kindern mit Tasigna über längere Zeit sind unbekannt.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen abhängig davon, wie Sie/Ihr Kind auf die Behandlung ansprechen, eine niedrigere Dosis verschreiben.
Nehmen Sie Tasigna mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach einer Mahlzeit ein. Die Einnahme von Tasigna zusammen mit Nahrung kann die Menge von Tasigna im Blut möglicherweise bis zu einem schädlichen Pegel erhöhen. Nehmen Sie Tasigna auch nicht mit Grapefruitsaft ein, da dieser Saft Inhaltsstoffe enthält, welche die Menge von Tasigna im Blut ebenfalls erhöhen.
Nehmen Sie die Kapseln mit Wasser ganz ein ohne sie zu kauen oder zu lutschen. Die Kapseln sollen auch nicht geöffnet werden. Unmittelbar nach dem Kontakt mit den Kapseln sollen die Hände gewaschen werden. Achten Sie darauf, dass Sie das in den Kapseln enthaltene Pulver (z.B. bei einer Beschädigung einer Kapsel) nicht einatmen und dass dieses nicht mit der Haut oder Schleimhaut (Augen!) in Kontakt kommt. Falls es dennoch zu einem Hautkontakt kommt, waschen Sie die Stelle mit Wasser und Seife, bei einem Augenkontakt spülen Sie gründlich mit Wasser. Wird Pulver aus der Kapsel verschüttet, soll dieses mit Handschuhen und einem feuchten Wegwerf-Tuch aufgenommen und in einem verschlossenen Behältnis dem Arzt oder Apotheker bzw. der Ärztin oder Apothekerin zur ordnungsgemässen Entsorgung zurückgegeben werden.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, Kapseln zu schlucken, dann öffnen Sie die Kapsel und mischen Sie den Inhalt jeder Kapsel in einem Teelöffel Apfelkompott (Apfelmus). Benutzen Sie nur einen einzigen Teelöffel Apfelkompott (Apfelmus) (nicht mehr) und benutzen Sie nur Apfelkompott (Apfelmus) (kein anderes Nahrungsmittel). Schlucken Sie die Mischung sofort.
Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie Ihre nächste Dosis wie gewohnt ein. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um die verpasste Dosis wettzumachen.
Wenn Sie unbeabsichtigt mehr Tasigna Kapseln eingenommen haben, als Sie sollten, oder wenn jemand anderes irrtümlicherweise Ihre Kapseln eingenommen hat, informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Falls es während der Behandlung zu einer deutlichen Verminderung der Blutzellen kommt, wird der Arzt bzw. die Ärztin möglicherweise die Therapie bis zur Erholung unterbrechen und dann mit der üblichen oder aber einer tieferen Dosis wiederaufnehmen.
Tasigna kann bei älteren Patientinnen und Patienten sowie bei Patientinnen und Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion in der üblichen Dosierung verwendet werden.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihre Behandlung mit Tasigna mittels spezifischer diagnostischer Tests regelmässig überwachen und entscheiden, ob Sie weiterhin Tasigna nehmen sollen. Falls Ihnen empfohlen wird, die Behandlung mit Tasigna abzusetzen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin dennoch weiterhin Ihre CML überwachen. Abhängig von den Ergebnissen der diagnostischen Tests wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine Wiederaufnahme der Behandlung verordnen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Welche Nebenwirkungen kann Tasigna haben?
Nebenwirkungen können mit gewissen Häufigkeiten, die wie folgt definiert sind, auftreten:
Sehr häufige Nebenwirkungen: können bei mehr als 1 von 10 Patienten auftreten
Häufige Nebenwirkungen: können bei zwischen 1 und 10 von 100 Patienten auftreten
Gelegentliche Nebenwirkungen: können bei zwischen 1 und 10 von 1000 Patienten auftreten
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Tasigna auftreten:
Sehr häufig: Hautausschlag, Haarausfall, Juckreiz, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Oberbauchschmerzen (Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung), Müdigkeit, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen. Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Muskelschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Gelenkschmerzen, Knochenschmerzen und Wirbelsäulenschmerzen nach Absetzen der Behandlung mit Tasigna.
Häufig: Haarwurzelentzündung, Appetitlosigkeit, Gewichtszunahme, verminderter Appetit, gestörter Geschmackssinn, Diabetes mellitus, Blutzuckeranstieg, Schlaflosigkeit, Depression, Angstgefühl, Schwindel, Kribbelgefühl, Pelzigkeit oder «Ameisenlaufen», sowie Schmerz- oder Taubheitsgefühl bzw. Beschwerden in den Fingern und Zehen bzw. Beinen und Füssen (normalerweise während dem Gehen oder körperlicher Tätigkeit: Anzeichen für Arterienverstopfung in den Beinen), Lähmungserscheinungen, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen (schneller oder langsamerer Herzschlag), Engegefühl in der Brust (Angina pectoris), Blutdruckanstieg, Errötung und Wärmegefühl durch Erweiterung der Blutgefässe, obere Atemwegsinfektionen (einschliesslich Hals- oder Rachenschmerzen und Schnupfen), Atemnot oder schmerzhafte Atmung, Husten, Stimmveränderungen, Nasenbluten, ständiger Harndrang, Bauchbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Rachenentzündung, Nachtschweiss, Ekzem, Nesselsucht, Hautrötung, übermässiges Schwitzen, trockene Haut, Schmerzen (einschliesslich Rücken-, Nacken- und Gliederschmerzen), Muskelschwäche, Schmerzen oder Beschwerden in der Körperseite, Akne, Hautwarzen, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Knochenschmerzen, Kraftlosigkeit, Nackenschmerzen, Flüssigkeitsansammlung in den Geweben, Fieber, Juckreiz in den Augen, Bindehautentzündung, trockene Augen, Augenblutung, geschwollene Augen.
Gelegentlich: Infektionen wie Lungenentzündung, Bronchitis, Harnwegsinfektionen, Infektionen mit Herpesviren und Pilzinfektionen, Magen-Darm-Entzündung, Schilddrüsenüber- oder unterfunktion, Gicht, Flüssigkeitsverlust, verstärkter Appetit, Magenentzündung, Muskel- und Gelenksteifigkeit, Aufmerksamkeitsstörung, Migräne, Zittern, verminderte oder verstärkte Schmerzempfindlichkeit, Blutungen im Kopf, Bewusstseinsverlust (inklusive Kreislaufkollaps), Sehstörungen, Augenreizung oder -entzündung, Lidödem, verstärkte Hautempfindlichkeit, Hautschmerzen, Herzschwäche, Erkrankungen der Herzgefässe, akuter Blutdruckanstieg, verminderte Durchblutung der Hände und Füsse, Bluterguss, blaue Verfärbung der Lippen, der Zunge, des Zahnfleischs oder der Haut, Lungenerkrankungen, Magen-Darm-Blutungen, schwarzer oder blutiger Stuhl, Schmerzen und Geschwüre im Mundbereich, Sodbrennen, Entzündung der Speiseröhre, Mundtrockenheit, empfindliche Zähne, Leberentzündung, Gelbsucht, Hautblutung, geschwollene rot/silberne Hautflecken (Anzeichen von Psoriasis), Gesichtsschwellung, Arteriosklerose, Schwierigkeiten und Schmerzen beim Wasserlösen, vermehrtes nächtliches Wasserlösen, Brustschmerzen, Brustvergrösserung bei Männern, Erektionsstörung, Flüssigkeitsansammlung im Gesicht oder in den Beinen, schnelle Gewichtszunahme (Anzeichen von Wassereinlagerung), grippeähnliche Symptome, triefende oder verstopfte Nase, Niesen, Schüttelfrost, generelles Unwohlsein, Infektionen von Hals, Nasen und Ohren, Gefühl von Körpertemperaturwechseln (einschliesslich Gefühl von Hitzeempfindung und Kälte).
Sehr selten: Rötung und/oder Schwellung und möglicherweise Hautabschälung an den Handflächen und Sohlen (sogenanntes Hand-Fuss-Syndrom), Blutvergiftung, Eiteransammlung unter der Haut oder am After, Furunkel, Atemwegsbeschwerden, Entzündung der Nase, Schnupfen, Fusspilz, Überempfindlichkeit, Unterzuckerung, Schilddrüsenentzündung, Desorientierung, Verwirrtheit, Gedächtnisstörung, Verstimmung, Hirnödem, Empfindungsstörung, Doppelsehen, verstärkte Lichtempfindlichkeit der Augen und der Haut, Augenschwellung, Augenlidentzündung, Augenschmerzen,beeinträchtigte Hörschärfe, Ohrenschmerzen, Geräusche (Klingeln) in den Ohren, Herzinfarkt, Herzbeutelentzündung, Herzkreislauf-Schock, verminderter Blutdruck, Blutgerinnselbildung, Bluterbrechen, Magengeschwür, drohender Darmverschluss, Durchbruch im Magen-Darmbereich (Ulcusperforation), Blutungen in der Bauchhöhle, Hämorrhoiden, Blutung am After, Zahnfleischentzündung, Gallenstauung, Bewegungsdrang eines Körperteils (normalerweise des Beins) um unangenehme Empfindungen zu stoppen, Lebervergrösserung, Hautgeschwür, geschwollene Gelenke, Hautinfektion, Bläschenbildung, Hautzyste, ölige Haut, Verfärbung der Haut, dunkler Hautfleck, Ausdünnung der Haut, Hauterkrankungen, Blutung, Hautveränderungen, Hautabblätterung, Verdickung der Haut, Psoriasis, Energielosigkeit, Nierenversagen, Blut im Urin, abnormale Harnfarbe, Harninkontinenz, Gefühl von Verhärtung in der Brust, geschwollene Brustwarzen, starke Regelblutungen, als Folge eines schnellen Zerfalls von Krebszellen (Tumorlyse-Syndrom): Übelkeit, Atemnot, unregelmässiger Herzschlag, Müdigkeit, Nierenerkrankungen/Nierenschäden und/oder Gelenkbeschwerden zusammen mit abnormalen Laborwerten (wie z.B. hohe Kalium-, Harnsäure- und Phosphorspiegel und niedriger Kalziumspiegel im Blut).
Häufigkeit unbekannt: Es wurde über die Reaktivierung einer früheren Hepatitis B Infektion (eine Infektion der Leber) berichtet.
Wenn Sie welche der oben erwähnten Nebenwirkungen oder andere bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Während der Behandlung mit Tasigna können Sie auch abnormale Blutuntersuchungsergebnisse haben, wie z.B. eine geringe Anzahl von Blutzellen (weisse Blutkörperchen, rote Blutkörperchen, Blutplättchen), hohe Spiegel von Lipase oder Amylase im Blut (Bauchspeicheldrüsenfunktion), hohe Bilirubinwerte im Blut (Leberfunktion), hohe Kreatininwerte im Blut (Nierenfunktion), hohe Kaliumwerte oder niedrige Magnesiumwerte, niedrige Insulinwerte (Blutzuckerregulation).
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel soll für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel soll in der Originalpackung und nicht über 30 °C aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bringen Sie nicht verbrauchte oder beschädigte Kapseln Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist inTasigna enthalten?
1 Kapsel zu 50 mg enthält 50 mg Nilotinib als Nilotinib-Hydrochlorid-Monohydrat sowie Hilfsstoffe. Die Kapseln zu 50 mg sind rot/gelb und haben einen schwarzen Aufdruck auf jeder Kapsel («NVR/BCR»). Ihre Kapselhülle besteht aus Gelatine, Titandioxid (E171), rotem und gelbem Eisenoxid (E172).
1 Kapsel zu 150 mg enthält 150 mg Nilotinib als Nilotinib-Hydrochlorid-Monohydrat sowie Hilfsstoffe. Die Kapseln zu 150 mg sind rot und haben einen schwarzen Aufdruck auf jeder Kapsel («NVR/BCR»). Ihre Kapselhülle besteht aus Gelatine, Titandioxid (E171) und gelbem Eisenoxid (E172).
1 Kapsel zu 200 mg enthält 200 mg Nilotinib als Nilotinib-Hydrochlorid-Monohydrat sowie Hilfsstoffe. Die Kapseln zu 200 mg sind gelblich und haben einen roten Aufdruck auf jeder Kapsel («NVR/TKI»). Ihre Kapselhülle besteht aus Gelatine, Titandioxid (E171) und gelbem Eisenoxid (E172).
Zulassungsnummer
58007 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Tasigna? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
Kapseln zu 50 mg: 120.
Kapseln zu 150 mg: 112.
Kapseln zu 200 mg: 28 und 112.
Zulassungsinhaberin
Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.
----------------------------------
产地国家:瑞士
原产地英文商品名:
Tasigna Kapseln 200mg 28Stück 
原产地英文药品名:
Nilotinib Hydrochloride Hydrate
中文参考商品译名:
Tasigna胶囊 200毫克/胶囊 28胶囊/盒
中文参考药品译名:
盐酸尼洛替尼
生产厂家英文名:
Novartis Pharma Schweiz AG


----------------------------------
产地国家:瑞士
原产地英文商品名:
Tasigna Kapseln 200mg 112Stück 
原产地英文药品名:
Nilotinib Hydrochloride Hydrate
中文参考商品译名:
Tasigna胶囊 200毫克/胶囊 112胶囊/盒
中文参考药品译名:
盐酸尼洛替尼
生产厂家英文名:
Novartis Pharma Schweiz AG


----------------------------------
产地国家:瑞士
原产地英文商品名:
Tasigna Kapseln 150mg 112Stück 
原产地英文药品名:
Nilotinib Hydrochloride Hydrate
中文参考商品译名:
Tasigna胶囊 150毫克/胶囊 112胶囊/盒
中文参考药品译名:
盐酸尼洛替尼
生产厂家英文名:
Novartis Pharma Schweiz AG,

----------------------------------
产地国家:瑞士
原产地英文商品名:
Tasigna Kapseln 150mg 28Stück 
原产地英文药品名:
Nilotinib Hydrochloride Hydrate
中文参考商品译名:
Tasigna胶囊 150毫克/胶囊 28胶囊/盒
中文参考药品译名:
盐酸尼洛替尼
生产厂家英文名:
Novartis Pharma Schweiz AG

责任编辑:p53


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