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Extraneal(Icidextran 艾考糊精7.5%腹膜透析液)

2014-06-01 23:03:37  作者:新特药房  来源:互联网  浏览次数:214  文字大小:【】【】【
简介: 新药名称: 药品名称:艾考糊精腹膜透析液 處方名 : Extraneal with 7.5% icodextrin 2L/pack (單袋) 劑量 : 2L 英文商品名 : Extraneal peritoneal dialysis solution with 7.5% icodextrin 中文商品 ...

新药名称:
药品名称:艾考糊精腹膜透析液
處方名 : Extraneal with 7.5% icodextrin 2L/pack (單袋)
劑量 : 2L
英文商品名 : Extraneal peritoneal dialysis solution with 7.5% icodextrin
中文商品名 :
愛多尼爾腹膜透析液
劑型 : 透析用液劑
规格:每100ml:
处方组成
Extraneal含艾考糊精7.5g,氯化钠535mg,乳酸钠448mg,氯化钙25.7mg和氯化镁5.08mg。每升含电解质:钠132mEq/L,钙3.5mEq/L,镁0.5mEq/L,氯96mEq/L和乳酸盐40mEq/L。
本品为含艾考糊精的复方制剂。
分子量:渗透剂艾考糊精是淀粉衍生物通过α(1-4)和少于10%α(1-6)糖苷键连接的水溶性葡萄糖聚合物,重量-平均分子量为13000~19 000道尔顿,数量-平均分子量为5 000~6 500道尔顿。
适应症:
本品用于慢性肾衰的治疗,每日单次给药,进行腹膜透析。
用法用量:
本品仅用于腹膜内给药,每日单次给药,进行腹膜透析。推荐的透析时间为8~16个小时。
本品最早由美国ATTELION公司研制,并由百特医疗公司于2002年获FDA批准。
百特(Baxter)公司的新腹膜透析液艾考糊精(Icodextrin)于2003年7月18日在日本获准上市,商品名:
Extraneal是用于腹膜透析病人新一类渗透剂的首个透析液

在美国和日本,Extraneal适用于慢性肾衰竭长时间留置腹膜透析病人的每日单次交换。“留置”指通常在家腹膜透析治疗时透析液保留在病人腹腔内的时间长短,“交换”指启去使用过的透析液、向腹腔输入新鲜透析液。此前,市售的透析液采用葡萄糖为渗透剂,用其作为排出血流中液体的驱动力。
Extraneal透析液采用新颖的渗透剂—葡萄糖聚合物艾考糊精,在长时间留置腹膜透析期间排出液体量较常规1.5%和2.5%葡萄糖溶液大。使用葡萄糖透析液时,较多的透析液通过超滤被吸收进入血流而不是排出,使透析效果下降。
因病人自身肾脏功能有限,故排除液体是透析治疗的基石。
渗透剂艾考糊精是淀粉衍生物通过α(1-4)和少于10%α(1-6)糖苷键连接的水溶性葡萄糖聚合物,重量-平均分子量为13 000~19 000道尔顿,数量-平均分子量为5 000~6 500道尔顿。
本品为含艾考糊精的复方制剂。
每100ml Extraneal含艾考糊精7.5g,氯化钠535mg,乳酸钠448mg,氯化钙25.7mg和氯化镁5.08mg。每升含电解质:钠132mEq/L,钙3.5mEq/L,镁0.5mEq/L,氯96mEq/L和乳酸盐40mEq/L。
Extraneal(盐酸艾考糊精透析液,icodextrin)
AMZV 9.11.2001
Zusammensetzung
Wirkstoff: Icodextrin.
Hilfsstoffe: Natriumchlorid, Natriumlactat, Calciumchlorid 2 H2O, Magnesiumchlorid 6 H2O, Natriumhydroxid oder konzentrierte Salzsäure zur pH-Einstellung, Wasser für Injektionszwecke.
Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
Sterile Peritonealdialyselösung mit dem Wirkstoff Icodextrin in einer Konzentration von 7,5% m/v in einer Elektrolytlösung.
----------------------------------------------------

Icodextrin                           75 g/l        
Natriumchlorid                       5,4 g/l       
Natriumlactat                        4,5 g/l       
Calciumchlorid 2 H2O                 0,257 g/l     
Magnesiumchlorid 6 H2O               0,051 g/l     
1000 ml Elektrolytlösung enthalten:                
Natrium                              133 mmol/l    
Calcium                              1,75 mmol/l   
Magnesium                            0,25 mmol/l   
Chlorid                              96 mmol/l     
Lactat                               40 mmol/l     
Theoretische Osmolarität             284 mOsm/l    
Theoretische Osmolalität             301 mOsm/kg   
pH                                   5-6           
----------------------------------------------------
Extraneal ist eine sterile, klare und farblose Lösung.
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
Extraneal wird im Rahmen einer kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (CAPD) oder einer automatischen Peritonealdialyse (APD) bei chronischer Niereninsuffizienz einmal täglich als Alternative zu einer glucose­haltigen Lösung angewendet. Extraneal wird vor allem für Patienten empfohlen, bei denen unter glucosehaltigen Lösungen ein Verlust der Ultrafiltration eingetreten ist, da es deren Verbleiben in der Peritonealdialysetherapie verlängern kann.
Bei weiteren Beutelwechsel im Laufe eines Tages sind Glucoselösungen zu verwenden.
Dosierung/Anwendung
Es wird empfohlen, Extraneal für die jeweils längste Verweildauer zu verwenden. Bei der CAPD-Therapie ist diese normalerweise über Nacht, bei der APD während der längeren Verweilperiode tagsüber.
Erwachsene und ältere Personen
Intraperitoneale Verabreichung, beschränkt auf einen einzigen Austausch innerhalb von 24 Stunden, im Rahmen eines CAPD- oder APD-Therapieschemas.
Kinder und Jugendliche
Extraneal ist für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht geeignet.
Das zu instillierende Volumen sollte über einen Zeitraum von etwa 10 bis 20 Minuten verabreicht werden, mit einer für den Patienten angenehmen Fliessgeschwindigkeit. Bei Erwachsenen normaler Körpergrösse beträgt das instillierte Volumen in der Regel 2,0 l. Bei grösseren Patienten (mehr als 70-75 kg) kann ein Füllvolumen von 2,5 l verwendet werden. Sollte die instillierte Flüssigkeitsmenge zu Spannungen im Abdomen führen, ist das instillierte Volumen zu reduzieren.
Die empfohlene Verweilzeit beträgt 6-12 Stunden bei der CAPD und 14-16 Stunden bei der APD. Die Drainage der Flüssigkeit erfolgt durch Schwerkraft, mit einer für den Patienten angenehmen Fliessgeschwindigkeit. Die abgeleitete Flüssigkeit ist auf Fibrin und auf Trübung zu untersuchen, da dies auf eine Infektion oder aseptische Peritonitis hindeuten kann (siehe auch Kapitel «Unerwünschte Wirkungen»).
Kontraindikationen
Extraneal ist kontraindiziert, wenn beim Patienten eine Allergie gegen Polymere auf Stärkebasis, eine Maltose- oder Isomaltose-Intoleranz oder eineGlykogenspeicherkrankheit vorliegt.
Extraneal ist ausserdem kontraindiziert bei Patienten, die im Monat vor dem Therapiebeginn einer Bauchoperation unterzogen wurden und bei Patienten mit Fisteln, Tumoren, offenen Wunden, Hernien oder anderen Erkrankungen im Bauchraum, welche die Integrität der Bauchwand, der Bauchoberfläche oder der Bauchhöhle beeinträchtigen.
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
Extraneal sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit(sieheKapitel«Schwangerschaft/Stillzeit»), bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren und bei Patienten mit akutem Nierenversagen nicht verwendet werden.
Wie bei anderen Peritonealdialyselösungen auch, sollte Icodextrin nur mit Vorsicht und nur nach sorgfältiger Beurteilung der Nutzen und Risiken angewendet werden bei Patienten mit Erkrankungen, die eine normale Ernährung ausschliessen, bei respiratorischer Insuffizienz oder bei Kaliummangel.
Die Patienten bedürfen einer sorgfältigen Überwachung, um einer Dehydratation oder Hyperhydratation vorzubeugen. Eine erhöhte Ultrafiltration kann - vor allem bei älteren Patienten - zu einer Dehydratation führen, die wiederum eine Hypotonie und möglicherweise neurologische Symptome auslösen kann. Über den Flüssigkeitshaushalt ist ein genaues Protokoll zu führen, und das Körpergewicht des Patienten ist zu überwachen.
Die chemischen und hämatologischen Blutparameter sowie die Plasmaosmolalität müssen regelmässig kontrolliert werden.
Durch die Peritonealdialyse kann es zu Verlusten von Proteinen, Aminosäuren, wasserlöslichen Vitaminen und Medikamenten kommen. Diese Verluste müssen ausgeglichen werden.
Patienten mit Diabetes mellitus benötigen häufig eine zusätzliche Insulingabe, um während der Peritonealdialyse (PD) den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. Ein Wechsel von einer glucosehaltigen PD-Lösung zu Extraneal kann daher eine Anpassung der bisherigen Insulindosis erfordern. Insulin kann intraperitoneal verabreicht werden. Um Wechselwirkungen mit Maltose und/oder anderen Icodextrin-Metaboliten zu verhindern, muss, speziell bei diabetischen Patienten, die Blutglucose mit einer geeigneten glucosespezifischen Methode gemessen werden. Methoden, bei denen das Enzym Glucosedehydrogenase-Pyrrolochinolinchinon (GDH-PQQ) verwendet wird, sollten nicht verwendet werden (siehe auch Kapitel «Beeinflussung diagnostischer Methoden»).
Unter der Therapie mit Extraneal wurde ein Abfall der Natrium- und Chloridkonzentrationen im Serum beobachtet. Obwohl dieser Abfall bei den beobachteten Patienten klinisch nicht relevant war, sollten die Serumelektrolyte regelmässig kontrolliert werden.
Bei Peritonealdialysepatienten unter Langzeittherapie wurde häufig ein erniedrigter Serumamylasespiegel beobachtet. Obwohl keine Berichte über Nebenwirkungen in diesem Zusammenhang vorliegen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch subnormale Ausgangswerte der bei einer akuten Pankreatitis normalerweise zu beobachtende Anstieg der Serumamylase unentdeckt bleibt.
Bei klinischen Studien wurden um ca. 20 I.E./l erhöhte Werte für alkalische Phosphatase im Serum beobachtet. In Einzelfällen war die Zunahme der alkalischen Phophatase mit erhöhten SGOT-Werten verbunden.
Die Behandlung ist unter der Anleitung eines Arztes einzuleiten.
Interaktionen
Derzeit sind keine Interaktionen von Extraneal mit anderen Medikamenten oder anderen Stoffen bekannt. Die Konzentration von dialysierbaren Arzneimitteln im Blut kann wie bei anderen Dialyselösungen durch die Dialyse vermindert werden. Falls erforderlich, müssen korrigierende Massnahmen eingeleitet werden. Bei Patienten, die Herzglykoside einnehmen, müssen die Kalium- und Calcium-Plasmaspiegel sorgfältig kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden.
Schwangerschaft/Stillzeit
Zu den Auswirkungen von Icodextrin auf die embryonale/fetale Entwicklung und die Laktation liegen noch keine ausreichenden Ergebnisse aus tierexperimentellen Studien vor.
Über die Anwendung von Extraneal bei Schwangeren sind keine ausreichenden Daten verfügbar.
Extraneal darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nur angewandt werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Frauen im gebärfähigen Alter dürfen nur dann mit Extraneal behandelt werden, wenn sie eine angemessene Empfängnisverhütung anwenden.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
Unerwünschte Wirkungen
Unerwünschte Wirkungen, die im Rahmen der klinischen Studien bei Patienten aufgetreten sind, die mit Extraneal behandelt wurden, sind nachfolgend aufgeführt:
Der Begriff «Häufig» bedeutet, dass die Nebenwirkungen mit einer Häufigkeit von 1-10% aufgetreten sind.
Körper allgemein
Häufig: Bauchschmerzen, Asthenie, Kopfschmerzen.
Anormale Laborwerte
Häufig: erhöhte alkalische Phosphatasen, SGOT und SGPT (<1%), erniedrigte Serumamylase und erniedrigte Natrium- und Chlorid-Spiegel.
Herz-Kreislauf-System
Häufig: Hypertonie, Hypotonie.
Stoffwechsel und Ernährung
Häufig: Hypovolämie und Dehydratation, Ödeme.
Nervensystem
Häufig: Schwindelgefühl.
Haut
Häufig: Ausschlag, Juckreiz, exfoliative Dermatitis.
Unerwünschte Wirkungen, die wahrscheinlich mit Extraneal in Zusammenhang stehen sind:
Hautreaktionen im Zusammenhang mit der Anwendung von Extraneal, wie Ausschlag und Juckreiz, sind in den meisten Fällen schwach oder moderat. Gelegentlich wurden diese Hautausschläge von einer exfoliativen Dermatitis von leichter bis mittlerer Schwere begleitet. Über Einzelfälle mit schwerem Ausschlag, Juckreiz und/oder exfoliativer Dermatitis wurde berichtet. In diesem Fall muss Extraneal, je nach Schwere dieser Ausschläge, zumindest zeitweise abgesetzt werden.
Sonstige unerwünschte Wirkungen der Peritonealdialyse, die mit dem Verfahren bzw. der Lösung in Zusammenhang stehen und Spontanmeldungen und der Literatur entstammen, umfassen folgende:
Als verfahrensspezifische unerwünschte Wirkungen gelten Peritonitis (septisch oder aseptisch) mit oder ohne Bauchschmerzen, trübem Dialysat und manchmal Fieber, Blutungen; Blockierung des Katheters, Infektionen an der Kathetereintrittstelle (typische Entzündungszeichen: Rötung und Sekretion), Hypervolämie, Hypovolämie, Hypertonie, Hypotonie, Dehydratation, Ödeme, Verstopfung, abdominale Hernien, Ileus, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Schwindelgefühl, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Juckreiz und anormale Laborwerte.
Allgemein lösungsspezifische unerwünschte Wirkungen sind seltener als verfahrensspezifische. Zu ihnen gehören trübes Dialysat/aseptische Peritonitis, Störungen des Elektrolythaushalts (z.B. Hypokaliämie, Hypokalzämie und Hyperkalzämie), Bewusstseinsstörungen, Muskelkrämpfe und Atemwegsbeschwerden verbunden mit Kurzatmigkeit und Schwächegefühl.
Die abgeleitete Flüssigkeit ist auf Fibrin und auf Trübung zu untersuchen, da dies auf eine Infektion oder eine aseptische Peritonitis hindeuten kann. Die Patienten sind anzuweisen, in diesem Fall ihren Arzt zu informieren und eine mikrobiologische Untersuchung sollte veranlasst werden. Eine Behandlung mit Antibiotika sollte vom Arzt dann eingeleitet werden, wenn eine Infektion vermutet wird. Wenn das Resultat der mikrobiologischen Untersuchung der trüben abgeleiteten Flüssigkeit negativ war, ist die Behandlung mit Extraneal zu beenden und die Auswirkungen dieser Massnahme zu beurteilen. Wenn das Dialysat nach Absetzen von Extraneal wieder klar wird, darf Extraneal nur bei zwingender Indikation dieser Lösung und unter engmaschiger Überwachung erneut angewandt werden. Der Patient muss über das erhöhte Risiko aseptischer Peritonitiden und die erforderlichen Vorsichtsmassnahmen informiert werden. Wird bei diesem erneuten Versuch das Dialysat wieder trüb, darf Extraneal diesem Patienten nicht mehr verordnet werden. In diesem Fall eine alternative Peritonealdialysetherapie einleiten und den Patienten engmaschig überwachen.
Überdosierung
Über die Auswirkung einer Überdosierung liegen keine Daten vor. Die kontinuierliche Verabreichung von mehr als einem Beutel Extraneal innerhalb von 24 Stunden würde jedoch zu einem Anstieg der Kohlenhydratmetaboliten- und Maltosekonzentration im Plasma führen. Die Auswirkungen eines solchen Anstiegs sind unbekannt, es kann aber zu einer Erhöhung der Plasmaosmolalität kommen. Diese kann mit einer Icodextrin-freien Peritonealdialyse oder einer Hämodialyse behandelt werden.
Eigenschaften/Wirkungen
ATC-Code: B05DA
Isotonische Peritonealdialyse-Lösungen
Icodextrin ist ein Glucosepolymer auf Stärkebasis, das bei intraperitonealer Verabreichung im Rahmen der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse (CAPD) eine osmotische Wirkung ausübt. Eine 7,5%ige Lösung ist etwa iso-osmolar zum Serum, bewirkt aber bei der CAPD eine anhaltende Ultrafiltration über einen Zeitraum von bis zu 12 Stunden. Im Vergleich zu hyperosmolaren Glucoselösungen ergibt sich eine Verringerung der Kalorienbelastung. Die Menge des gebildeten Ultrafiltrats ist mit der vergleichbar, die bei der CAPD mit 3,86%iger Glucose erreicht wird. Die Glucose- und Insulinspiegel im Blut bleiben unbeeinflusst.
Die Ultrafiltration wird mit Extraneal auch während einer bestehenden Peritonitis aufrechterhalten.
Pharmakokinetik
Absorption
Die Absorption von Icodextrin aus einer Lösung im Peritonealraum erfolgt wahrscheinlich über das lymphatische System und ist abhängig von der Kontaktzeit; ca. 20% werden innerhalb von 8 Stunden und 34% innerhalb von 12 Stunden aufgenommen.
Distribution
Bei täglicher Verwendung zur Dialyse über Nacht erreichen die Kohlenhydratpolymerspiegel im Blut nach ungefähr 7-10 Tagen einen Steady-state-Zustand.
Metabolismus
Die Metabolisierung erfolgt im systemischen Kreislauf. Icodextrin wird durch die α-Amylase im Plasma und im Gewebe in Oligosaccharide wie Maltose, Iso-Maltose, Maltotriose und Maltotetrose hydrolysiert.
Für die Glucose-Oligomere, die grösser als 9 (G9) sind, wurden Steady-state-Spiegel von 1,8 mg/ml im Plasma gemessen und es kommt zu einem Anstieg des Maltoseserumspiegels (G2) auf 1,1 mg/ml. Es ergibt sich jedoch keine signifikante Änderung der Serumosmolalität. Nach langer Verweildauer tagsüber im Rahmen der APD wurden Maltosespiegel von 1,4 mg/ml gemessen, doch trat keine signifikante Änderung der Serumosmolalität ein. Die Langzeitwirkung erhöhter Maltose- und Glucosepolymer-Spiegel im Plasma ist nicht bekannt.
Elimination
Die Metaboliten werden durch die Peritonealdialyse eliminiert bzw. im Fall einer restlichen Nierenfunktion im Harn ausgeschieden.
Präklinische Daten
Akute Toxizität
In Studien an Mäusen und Ratten zur akuten Toxizität bei intravenöser und intraperitonealer Verabreichung zeigten sich bei Dosierung bis zu 2000 mg/kg keine Wirkungen.
Subchronische Toxizität
Die zweimal tägliche i.p. Verabreichung einer 20%igen Icodextrin-Lösung für einen Zeitraum von 28 Tagen zeigte bei Ratten und Hunden keine Zielorgantoxizität oder Gewebetoxizität. Die Hauptwirkung bezog sich auf die Dynamik des Flüssigkeitshaushaltes.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial
In-vitro- und in-vivo-Studien zur Mutagenität erbrachten nur negative Ergebnisse.
Karzinogenitätsstudien sind mit diesem Produkt nicht durchführbar. Karzinogene Wirkungen sind jedoch in Anbetracht der chemischen Struktur des Moleküls, des Fehlens pharmakologischer Wirkungen und einer Zielorgantoxizität und angesichts der negativen Ergebnisse der Mutagenitätsstudien unwahrscheinlich.
Reproduktionstoxizität
Eine Studie zur Reproduktionstoxizität bei Ratten ergab keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder embryo-fetale Entwicklung.
Sonstige Hinweise
Inkompatibilitäten
Keine bekannt.
Vor dem Zusetzen anderer Arzneimittel ist die Kompatibilität zu prüfen. Dabei ist auch der pH-Wert und der Elektrolytgehalt der Lösung zu berücksichtigen.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
Um Wechselwirkungen mit Maltose und/oder anderen Icodextrin-Metaboliten zu verhindern, muss, speziell bei diabetischen Patienten, die Blutglucose mit einer geeigneten glucosespezifischen Methode gemessen werden.
Methoden, bei denen das Enzym Glucosedehydrogenase-Pyrrolochinolinchinon (GDH-PQQ) verwendet wird, sollten nicht verwendet werden.
Es empfiehlt sich, anhand des entsprechenden Abschnitts der Gebrauchsanweisung des Glucose-Testkits sicherzustellen, dass eine Störung bei Anwendung einer auf Icodextrin basierenden Dialysetherapie nicht beschrieben wird.
Bei der Einstellung der Dialysetherapie mit Extraneal ist eine enge Kontrolle der Glykämie und des Befindens des diabetischen Patienten sowie eine sorgfältige Überprüfung der vom Patienten mit seinem Glucometer gemessenen Glucosewerte angebracht.
Bei klinischen Studien wurden um ca. 20 I.E./l erhöhte Werte für alkalische Phosphatase im Serum beobachtet. In Einzelfällen war die Zunahme der alkalischen Phophatase mit erhöhten SGOT-Werten verbunden.
Unter Langzeittherapie mit Extraneal wurde häufig ein erniedrigter Serumamylasespiegel beobachtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch subnormale Ausgangswerte der bei einer akuten Pankreatitis normalerweise zu beobachtende Anstieg der Serumamylase unentdeckt bleibt (siehe auch Kapital «Vorsichtsmassnahmen und Warnhinweise»).
Haltbarkeit
Extraneal ist bis zu dem durch «Exp.» gekennzeichneten Datum auf der Verpackung verwendbar.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 30 °C lagern. Nicht einfrieren.
Nur verwenden, wenn die Lösung klar und der Beutel unversehrt ist.
Hinweise für die Handhabung
Nur verwenden, wenn die Lösung klar und der Beutel unversehrt ist.
Während des gesamten Vorgangs auf aseptische Arbeitsweise achten.
Um die Instillation des Dialysats für den Patienten angenehmer zu machen, kann die Lösung zuvor im Schutzbeutel auf Körpertemperatur (37 °C) erwärmt werden. Das Erwärmen sollte unter Einsatz trockener Hitze erfolgen, am besten auf einer speziell für diesen Zweck vorgesehenen Wärmeplatte. Um eine Kontamination der Konnektoren zu vermeiden, darf der Beutel zum Aufwärmen nicht in Wasser getaucht werden.
Für eine Reihe von Antibiotika, einschliesslich Vancomycin, Cephazolin, Ampicillin/Flucloxacillin, Ceftazidim, Gentamycin, Amphotericin sowie Insulin gibt es keine Hinweise auf eine Inkompatibilität mit Extraneal.
Die Lösung muss unmittelbar nach Zusetzen eines Ar­zneimittels verwendet werden.
Restmengen verwerfen.
Nur zum Einmalgebrauch.
Zulassungsvermerk
53631 (Swissmedic).
Zulassungsinhaberin
Baxter AG, 8604 Volketswil.
Stand der Information
Februar 2003.
--------------------------------------------------------
产地国家: 澳大利亚/瑞士
原产地英文商品名:
Extraneal 7.5% 4 bags/box
原产地英文药品名:
Icidextran
中文参考商品译名:
愛多尼爾腹膜透析液 7.5% 4包/盒
中文参考药品译名:
艾考糊精
生产厂家中文参考译名:
百特
生产厂家英文名:
Baxter

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